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Dieses Tatar steht der fleischigen Variante geschmacklich in nichts nach und ist eine gesunde und günstige Abwechslung zum Herkömmlichen.

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Als Hauptgang für 4 Personen


ZUTATEN

  • 2 grosse Auberginen

  • 4 Thymianzweige (kann man auch weglassen)

  • 2 Knoblauchzehen halbiert

  • 1/2 Tasse Olivenöl

  • 2 El. Sojasauce

Marinade:

  • 1 EL Kapern fein gehackt

  • 4 Essiggurken fein gehackt

  • 3 El. Ketchup

  • 1 El. Senf

  • 1/2 Bund Schnittlauch und Petersilie

  • etwas Zitronenschale (kann man auch weglassen)

  • 1 Schuss Cognac

  • 1-2 Kaffeelöffel Randenpulver (rote Bete) zum Einfärben

  • Pfeffer und Salz, nach Belieben wenig Chilipulver oder Cayennepfeffer

Zubereitung

Die Auberginen halbieren und das Fruchtfleisch rautenförmig einschneiden. Die Schale sollte unverletzt bleiben. Die Hälften gut mit Sojasauce und Olivenöl einpinseln. In die Vertiefungen Thymianzweige und Knoblauchzehen hineindrücken. Anschliessend die Auberginen bei 190 Grad ca. 35 Minuten im Ofen garen bis sie weich sind. Herausnehmen, etwas auskühlen lassen und das Fruchtfleisch mit einem Löffel herausschaben.

Nun das Fruchtfleisch sehr fein mit einem Messer hacken und mit der Marinade gut vermengen.

Die Masse mit etwas Randenpulver einfärben, bis sie die Farbe von rohem Fleisch hat. Das funktioniert!

Das Tatar auf dem Teller schön anrichten und mit Zwiebelringen garnieren. Mit Toast servieren.

 
 
 

Was macht den Unterschied eigentlich aus? Ich kann hier nur für meine Kräutersalze sprechen und auf was ich besonderen Wert lege:

  1. Geringer Salzgehalt - mehr Kräuter: Vielfach sind in Kräutersalzen bis zu 80% Salz und höchstens 20% Kräuter (oder sogar noch weniger) enthalten. Mit Salz kann man die Mischungen strecken und sie so günstiger anbieten. Leider aber auf Kosten unserer Gesundheit, des Geschmacks und der Qualität. In meinen Produkten beträgt der Salzgehalt nur ca. 20-40%. Dies senkt auf natürliche Weise den Salzkonsum, ohne dass der Geschmack darunter leidet. Im Gegenteil, es schmeckt aromatischer und bekömmlicher. Natürlich sind alle meine Mischungen frei von Geschmacksverstärkern oder Zusätzen.

  2. Die verwendeten Kräuter: Ich verwende zum grössten Teil heimische Kräuter, die ich im eigenen Garten anbaue oder selber auf ausgesuchten Wiesen sammle. Sie unterliegen meinen strengen Qualitätsansprüchen und sind allesamt handverlesen. Sollte es dennoch einmal einen Engpass geben, hole ich die Kräuter bei ausgesuchten Gemüsebauern in der Region. Diese Qualität und Regionalität ist bei anderen Herstellern nicht immer gegeben. Kommen doch viele Zutaten (selbst wenn sie bio sind) aus Osteuropa, Afrika etc. Dem möchte ich entgegenwirken und auf heimische "Schätze" aufmerksam machen. Ganz viel Wert lege ich darum auch auf Wildkräuter, deren Vielfalt enorm ist und die uns die Natur einfach so zur Verfügung stellt.

  3. Die Verarbeitung der Kräuter: Bei mir werden alle Kräuter von Hand verlesen, geschnitten, mit wertvollem Salz vermengt und bei niedriger Temperatur (max. 40-50 Grad), mehrere Stunden sehr schonend getrocknet. Alles Handarbeit! So bleiben die wertvollen Inhaltsstoffe erhalten und der Mehrwert für die Ernährung ist gross.

Ein Trend in diese Richtung zeigt sich schon seit einigen Jahren und dies möchte ich mit meinen Produkten unterstützen und fördern.


Getreu dem Motto: "Der Mensch ist, was er isst" (Ludwig Feuerbach, 1850).

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Eine gesunde Variante ganz ohne Fett.


Für 4 Portionen

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Zutaten:

1 kg mittelgrosse bis grosse, festkochende Kartoffeln

Ca. 2 Esslöffel Tim’s Pommes-Gewürz

3-4 Esslöffel geriebener Hartkäse (z.B. Gruyère, Cheddar,..)

2 Esslöffel Mehl

Nach Belieben frische oder getrocknete Kräuter (Thymian, Petersilie, Rosmarin, Oregano) hinzufügen.



Zubereitung:

1

Die Kartoffeln sauber waschen und mit der Schale der Länge nach achteln. Anschliessend etwa 10 Minuten kochen, herausnehmen und ausdampfen lassen.

2

Inzwischen das Gewürz mit dem Mehl, dem Käse und den Kräutern in einer Schüssel vermischen und die etwas abgekühlten Kartoffelschnitze dazugeben. Kräftig durchschütteln, damit sich die Mischung gut verteilt.

3

Ein Backblech mit Backpapier auslegen und die Kartoffeln darauf verteilen. Im Backofen bei 200 Grad (Umluft 180 Grad) etwa 15 Minuten grillen, bis die Wedges schön knusprig sind. Zwischendurch einmal wenden.



semper bonum ·Sylvia Feger ·Im Malarsch 70 ·LI-9494 Schaan · www.semperbonum.li


 
 
 
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