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Die Natur bietet uns eine Vielzahl an Pflanzen. Grosse Bedeutung kommt dabei den Wildkräutern zu. Im Gegensatz zu kultivierten Kräutern wachsen Wildkräuter in freier Natur. Sie sind sehr nachhaltig, da sie keine landwirtschaftliche Produktion erfordern und somit den ökologischen Fussabdruck erheblich reduzieren. Zudem sind sie robust und widerstandsfähig gegenüber Umweltbedingungen wie Trockenheit oder Kälte. Wildkräuter haben oft eine hohe Nährstoffdichte und können einen enormen Gehalt an Vitaminen, Mineralien und Antioxidantien aufweisen.

Sie versorgen den Organismus mit rein natürlicher, positiver Energie, die Körper und Seele richtig gut tut. Ein alter Spruch besagt: «Die Heilkräuter wachsen genau dort, wo der Mensch sie braucht».

Einige bekannte Beispiele für Wildkräuter sind Bärlauch, Brennnessel, Dost, Gänseblümchen, Labkraut, Löwenzahn, Giersch, Gundermann, Vogelmiere, Schafgarbe und Spitzwegerich. Wildkräuter werden oft verwendet, um Salate, Suppen oder Smoothies zu bereichern. Wer sie nicht frisch verzehren kann, ist mit getrockneten Wildkräutern, zum Beispiel in Form eines Wildkräutersalzes, bestens bedient.

Wichtig beim Sammeln ist, die Pflanzen sicher identifizieren zu können, da einige auch giftige Doppelgänger haben.


Was ist das Besondere an der Wildkräuterküche:

Geschmack: Die Aromen der Wildkräuter sind sehr vielfältig. Von blumig, nussig, scharf, süsslich, herb, bitter, säuerlich bis pilzartig sind alle Geschmacksnuancen dabei. Eine wunderbare Bereicherung für sehr viele Gerichte.

Nährstoffe: Wildkräuter sind reich an Vitaminen, Mineralien und Antioxidantien. Sie leisten einen erheblichen Beitrag zur Ernährung und helfen, den Körper mit wichtigen Nährstoffen zu versorgen.

Nachhaltigkeit: Wildkräuter wachsen in der Natur und müssen nicht kultiviert werden. Sie passen sich dem natürlichen Kreislauf an.

Vielseitigkeit: Wildkräuter sind sehr vielseitig verwendbar, sei es roh, gekocht, als Gewürz oder Tee. Auch die Blüten sind meist essbar und bereichern das Auge mit ihrer bunten Vielfalt.

Naturheilkunde: Viele Wildkräuter werden auch in der Naturheilkunde eingesetzt. Hierzu gibt es zahlreiche, zum Teil auch alte überlieferte Rezepturen aus dem Mittelalter.

Natürliche Vielfalt: Wildkräuter können sich selbstständig vermehren. Während in der Landwirtschaft oft Hybridsorten zum Einsatz kommen, gilt es umso mehr, Wildkräuter als Naturgut zu erhalten und zu pflegen. Dazu gehört auch ein vernünftiger und bedachter Umgang beim Sammeln.


Zum Abschluss möchte ich euch noch mein Wildkräutersalz «Wiesenglück» vorstellen. Darin ist die geballte Kraft von Bärlauch, Brennnessel, Giersch, Löwenzahn, Gänseblümchen, Spitzwegerich, Gundermann und Wiesensalbei enthalten. Energie pur!


 




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Teig:

1.5 Becher Griess

1.5 Becher Mehl nach Wahl

1 Becher lauwarmes Wasser

0.3 Becher Öl (z.B. Olivenöl)

1 Teelöffel Salz

2 Esslöffel Brennnesselsamen


Knoblauchpulver, Salz und Brennnesselsamen zum Bestreuen


Alle Zutaten von Griess bis und mit Brennnesselsamen vermischen und einen Teig daraus kneten.

Diesen ca. 1 Stunde ruhen lassen. In der Zwischenzeit den Ofen auf 220 Grad Ober- und Unterhitze vorheizen.

Den Teig mit dem Nudelholz sehr dünn ausrollen (ca. 1-2 mm), auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben und mit Öl bestreichen. Mit Brennnesselsamen und nach Belieben noch mit wenig Knoblauchpulver und Salz bestreuen.


Bei 220 Grad 15 bis 20 Minuten backen bis der Teig leicht gebräunt ist. Auskühlen lassen, in kleine Stücke brechen und geniessen.


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Der Kaspar, der war kerngesund, ein dicker Bub und kugelrund.

Er hatte Backen rot und frisch, die Suppe ass er hübsch bei Tisch.

(aus «der Suppenkaspar» von Wilhelm Busch)


Suppe gut – alles gut

Mein Bouillonpulver ist hausgemacht - nur aus Gemüse, Kräutern und Ursalz. Vegan, ohne Geschmacksverstärker, ohne Hefe, ohne Zucker, ohne Fett, ohne Konservierungsmittel. Der Gemüseanteil ist sehr hoch, dadurch punktet es mit einem Extraplus an Aroma und Duft.

Das Pulver kann auch sehr gut zum Würzen von Saucen und gebundenen Suppen verwendet werden. Hier das Pulver einfach direkt in die Flüssigkeit streuen.


Ca. 1 El. Pulver in einen halben Liter kochendes Wasser geben, umrühren, kurz köcheln lassen. Schon habt ihr eine rein natürliche Gemüsebouillon. Ganz ohne Zusatzstoffe, das ist mir wichtig! Und wenn ihr bei Tisch die Suppe geschmacklich noch etwas abrunden möchtet, empfehle ich die Flüssigwürze "Kelpamare" von A. Vogel.


Oft kauft man im Supermarkt ein Bouillonpulver, das für unseren Körper nicht sonderlich gut ist. Im Gegenteil. Meist ist der Gemüseanteil verschwindend gering und es sind viele Zusatzstoffe enthalten, die sich auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden negativ auswirken können.


Hier verrate ich euch in Bildern, wie ich mein schmackhaftes Gemüsepulver herstelle:

Das Gemüse wird geschnitten, mit der Küchenmaschine zerkleinert und anschliessend für 12 bis 15 Stunden bei niedriger Temperatur (ca. 45 Grad) getrocknet, sodass die wertvollen Inhaltsstoffe grösstenteils erhalten bleiben. Nun werden die getrockneten Gemüseflocken mit Ursalz, Kurkuma und Steinpilzpulver angereichert und in mehreren Mahldurchgängen fein pulverisiert. Abgefüllt in Gläsern ist es lange haltbar. Erhältlich als "Aromapulver GOLD" in meinem Shop. So kochst du richtig hochwertig!













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